Basketball-Camp 2024 in Cessenatico
Das diesjährige Trainingslager fand vom 31.08-06.09.2024 im bereits bekannten Eurocamp in Cesenatico Italien statt. Die Teilnehmer im Alter von 13 bis 16 Jahren kamen aus den Vereinen TSV Wasserburg/Günzburg, SV Tomerdingen, BBU´01 Ulm und SV Oberelchingen. Neben ihrer Begeisterung für Basketball vereinte sie die Motivation, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer intensiven Trainingswoche weiterzuentwickeln.
Das Trainingslager verfolgte klare Zielsetzungen:
- Teamgeist stärken und die Zusammenarbeit im Team verbessern.
- Individuelle Weiterentwicklung basketballspezifischer Fähigkeiten und Fertigkeiten.
- Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch sportliche und soziale Herausforderungen.
Drei engagierte Betreuer des TSV Günzburg/Wasserburg – Wolfgang Mohr, Felix Holzheu und Theresa Hafner – begleiteten die Teilnehmer während der Woche. Sie sorgten für die Organisation, eine professionelle Betreuung und eine sichere Umgebung, um sportliche und persönliche Fortschritte zu ermöglichen.
Das Trainingslager versprach nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch eine Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam als Gruppe zu wachsen.
Die abenteuerliche Reise ins Trainingslager beginnt...
Am Samstag traf sich die Gruppe bereits um 4:00 Uhr morgens am Parkplatz der Bruno-Merk-Sporthalle in Günzburg, um die gemeinsame Reise anzutreten. Für manch einen eindeutig zu früh, aber immerhin konnten die Jungs, aufgeteilt in zwei Kleinbusse, noch etwas Schlaf sammeln auf dem Weg ins Camp. Mit wenigen Pinkelpausen dafür recht viel Verkehr und teilweise Stau wurden wir nach ca. 10h Fahrt von der warmen Sonne und dem Sommerfeeling Italiens im Camp empfangen.
Während dem Abklären des Organisatorischen, vertraten sich die Jungs die Beine und erkundeten bereits das Gelände. Da bereits zwei Teilnehmer letztes Jahr dabei waren, kannten sie sich schon aus und zeigten den anderen die spannenden Spots. Danach folgte die erste gemeinsame Besprechung, in der die Zimmer verteilt, allgemeine Regeln geklärt und der Ablauf der nächsten Tage dargestellt wurde. Im Anschluss daran schnappten sich die Jungs ihr Gepäck, räumten es auf die Zimmer, zogen sich ihre Sportklamotten an. Und schon konnten wir mit der ersten freien Trainingseinheit starten.
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Für einen gelungenen ersten Abend gab es Essen und danach Freizeit für die Jungs und Zeit für die Betreuer, die ersten Trainingseinheiten detailliert zu planen.
Am Sonntag morgen begann das Camp dann so richtig.
Morgens: Frische Luft und Bewegung am Strand
Der Tag begann mit einem Weckruf um 6:30 Uhr, um pünktlich für den Morgenlauf um 7:00 Uhr bereit zu sein. Die Läufe fanden direkt am Camp-eigenen Sandstrand statt – eine inspirierende Kulisse, die sowohl die Kondition als auch die Motivation stärkte. Im Anschluss wurden die Muskeln mit Dehnübungen vorbereitet, um Verletzungen vorzubeugen und die Beweglichkeit zu fördern.
Frühstück um 8:00 Uhr: Stärkung für den Tag
Das Frühstück bot eine vielfältige Auswahl, die keine Wünsche offenließ:
- Herzhaft: Brot oder Semmeln mit Marmelade, Wurst, Salami oder Käse.
- Süß: Muffins, Kuchen oder andere süße Teilchen.
- Gesund: Müsli und Joghurt.
- Getränke: Saft oder freie Wahl am Kaffee- und Kaba-Automaten.
Gut gestärkt ging es anschließend in die erste Trainingseinheit des Tages.
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Vormittagstraining (9:00–12:00 Uhr): Intensives Basketballtraining
Die erste Trainingseinheit des Tages fand auf einem Basketballplatz mit Blick auf das Meer statt. Zu Beginn der Woche war das Camp relativ leer, sodass die Basketballplätze fast ausschließlich unserer Gruppe zur Verfügung standen. Die Trainer legten den Fokus auf Techniktraining, grundlegende Fähigkeiten und gezielte Verbesserung individueller Schwächen. Gleichzeitig wurde die Teamzusammenarbeit durch spielerische Übungen gefördert. Neben den Basketballern war das Camp auch von Volleyballgruppen genutzt, was eine sportlich inspirierende Atmosphäre schuf.
Mittagspause (12:00–14:30): Entspannung und Genuss
Um 12:00 Uhr war Zeit für ein ausgewogenes Mittagessen:
- Vorspeise: Pasta nach Wahl, ganz in italienischer Tradition.
- Hauptgericht: Ein Fleischgericht oder eine vegetarische Option, z. B. Braten mit Kartoffeln oder Chicken Wings.
- Dessert: Obst als erfrischender Abschluss.
Nach dem Essen gab es bis 14:30 Uhr eine Pause, die die Teilnehmer nutzen konnten, um sich auszuruhen.
Nachmittagstraining (15:00–18:00 Uhr): Vertiefung und Spielpraxis
In der zweiten Trainingseinheit des Tages wurden die Inhalte aus dem Vormittag erneut geübt und vertieft. Hier standen häufig spielerische Elemente im Vordergrund, wie 3-gegen-3-Situationen. Zudem eignete sich die Nachmittagszeit optimal dafür, einen Ortswechsel durchzuführen. Das Meer und der Strand schulten Stabilität der Bewegungen auf einem ungewohnten Untergrund – dabei entstanden auch super Schnappschüsse 😀
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![IMG_7093](https://tsv-wasserburg-basketball.de/wp-content/uploads/elementor/thumbs/IMG_7093-qygh858oxlc6reecj2ar2kooffgi5jzw17u6twvhts.jpeg)
Die Spieler mussten ihre Balance anpassen und lernten, ihre Bewegungen unter erschwerten Bedingungen zu kontrollieren. Dieses Training war sowohl lehrreich als auch eine willkommene Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen. Außerdem nutzten wir die warmen Temperaturen, um den Jungs das Plantschen als „Training“ durchgehen zu lassen.
Abendessen um 18:00 Uhr: Kulinarischer Genuss
Das Abendessen war ebenso vielfältig wie das Mittagessen:
- Vorspeise: Wieder Pasta nach Wahl, perfekt für die Kohlenhydratzufuhr nach dem Training.
- Hauptgericht: Unterschiedliche Gerichte, die für Abwechslung sorgten.
- Dessert: Meist Pudding, Joghurt oder andere süße Köstlichkeiten als Abschluss.
Abendtraining (20:00–21:00 Uhr): Letzter Feinschliff
Das Abendtraining war eine kürzere, etwa einstündige Einheit mit wechselnden Schwerpunkten. Es wurde genutzt, um an spezifischen Bereichen wie Wurftechnik, Taktik oder Freiwürfen zu arbeiten. Diese Einheit bot eine gute Gelegenheit, den Tag sportlich abzurunden.
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Abend-Gestaltung
Nach dem Abendtraining hatten die Teilnehmer bis zur Bettruhe um 24:00 Uhr Zeit, den Abend frei zu gestalten. Es gab zahlreiche Möglichkeiten, darunter:
- Tischtennis oder andere Spiele.
- Aufenthalt im Raum mit Spielautomaten und einem kleinen Kiosk.
- Freundschaften knüpfen und sich mit anderen Campteilnehmern austauschen.
- Tägliche Basketball-Challenge: Jeder Teilnehmer absolvierte die Aufgabe, 100 Freiwürfe zu werfen, um Konstanz und Treffsicherheit zu trainieren.
Trainingseinheiten
Die Trainingseinheiten waren vielseitig gestaltet und konnten sich flexibel den Bedürfnissen der Teilnehmer anpassen. Dabei legten die Trainer Wert auf eine ausgewogene Mischung aus Technik, Taktik und Teambuilding. Die abwechslungsreichen Inhalte boten den Spielern die Möglichkeit, sowohl ihre individuellen Fähigkeiten als auch ihre Zusammenarbeit im Team zu verbessern.
1. Athletiktraining:
- Übungen zur Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.
- Spezielle Stabilitätsübungen mit Trainingsbändern, um die Rumpfmuskulatur zu stärken und Verletzungen vorzubeugen.
![Athletiktraining](https://tsv-wasserburg-basketball.de/wp-content/uploads/2024/12/IMG_7054-300x300.jpeg)
![Bändertraining](https://tsv-wasserburg-basketball.de/wp-content/uploads/2024/12/IMG_7051-300x300.jpeg)
![Stabi mit Bändern](https://tsv-wasserburg-basketball.de/wp-content/uploads/2024/12/28F6070B-8B8E-437F-A0C5-0900EB15DC63-300x300.jpeg)
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2. Wurf- und Fangtraining:
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- Intensives Training der Wurftechnik mit Fokus auf Haltung und Präzision.
- Übungen zur Hand-Auge-Koordination und sicheren Ballannahme.
3. Dribbling-Training:
- Verbesserung der Ballkontrolle durch anspruchsvolle Dribbling-Übungen.
- Koordinationsübungen zur Synchronisation von Laufen und Ballführung.
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4. Taktiktraining:
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- Einführung in verschiedene Spielzüge, z. B. Angriffs- und Verteidigungstaktiken.
- Spielerisches Verständnis von Strategien und deren gezieltes Einprägen durch Wiederholung.
Zudem wurden die Trainingseinheiten durch kleine Zwischenspiele aufgelockert, die für Spaß sorgten. Beispiele hierfür waren:
- Shoot out oder
- Acht am Brett
Auf Wunsch der Jungs waren die Trainingseinheiten immer musikalisch untermalt. Die Lieblingssongs der Jungs sorgten für gute Laune und zusätzlichen Antrieb während des Trainings.
Highlights
Bereits am ersten Abend stand ein leckerer Ausflug auf dem Programm. Die Abendsession tituliert als ein 1,5h Dauerlauf entpuppte sich als Spaziergang zur nächstgelegenen und äußerst leckeren Eisdiele.
Das Montagnachmittagstraining bestand aus einem Shoppingtrip durch das riesige Romagna Shopping Valley, um auch die italienischen Vibes zu erleben. (Hier hatten die Betreuer mehr Erfolg als die Jungs :D).
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Das wohl größte Highlight der Jungs, ereignete sich am Donnerstagvormittag: Ein Spiel gegen die Heimische U16 Mannschaft aus Cesenatico. Dieses Spiel bot die Gelegenheit, das Erlernte unter realen Spielbedingungen anzuwenden. Die Jungs zeigten vollen Einsatz und wir konnten viel aus diesen Spielen lernen, am Ende mussten wir uns den Gegnern aber geschlagen geben. Dennoch haben sich alle Teilnehmer riesig über die italienischen Gegner gefreut.
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Ein toller Perspektivwechsel war der Gewaltmarsch in die malerische Altstadt von Cesenatico am Mittwochabend. Nach dem intensiven Fußmarsch hatten die Teilnehmer Zeit, die Gassen zu erkunden, zu bummeln und die Atmosphäre des italienischen Städtchens auf sich wirken zu lassen.
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Der letzte Abend
Der letzte Abend wurde festlich zelebriert. Zuerst durften wir in einer typischen Pizzeria die italienische Kulinarik genießen, um im Anschluss in einer ehrlichen und sehr offenen Runde die Woche Revue passieren zu lassen und die Ereignisse sowie Entwicklungen zu reflektieren. Zudem haben wir die Nachtruhe am letzten Abend etwas entzerrt, da wir Grund zum Feiern hatten. Mit Kuchen, Kerzen und einem Ständchen feierten wir in den Geburtstag eines Teilnehmers rein und die liebevollen Glückwünsche aller sorgten für eine vertraute und tolle Stimmung.
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Die Rückreise
Pünktlich um 8:00 Uhr am Freitag traten wir die Heimreise an. Geplant war ein Stopp am Gardasee, um alle nochmal mit Essen und kleinen Mitbringsel auszustatten. Doch leider nahm die Rückreise eine unerwartete Wendung. Bei Bologna streikte das Leihauto plötzlich, was zu einer unerwarteten und längeren Verzögerung führte. Nach dem Abschleppen des Fahrzeugs in eine Werkstatt verbrachten wir einige Stunden auf dem Vorplatz, im ständigen Austausch mit dem ADAC und füllten die Wartezeit kreativ.
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Leider versagte der ADAC bei der Organisation eines Ersatzautos, weshalb sich 5 Teilnehmer und 2 Betreuer notgedrungen dazu entschlossen, mit dem letzten Zug an diesem Tag von Bologna nach München weiterzureisen. Dieser unerwartete Umweg durch die italienische und deutsche Landschaft war zwar ein Abenteuer, stellte aber alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.
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In München wurden wir glücklicherweise von einer hilfsbereiten Mutter eines Teilnehmers abgeholt. Mit einem großen Auto ging es weiter nach Günzburg, wo die Gruppe schließlich gegen 1:00 Uhr nachts den Parkplatz der Bruno-Merk-Sporthalle erreichte. Dort konnten alle Teilnehmer glücklich und müde in die Autos ihrer Eltern einsteigen und zu Hause ins Bett fallen.
Das Fazit des Trainingslagers ist, dass eine Kombination aus Disziplin, Sport und Freizeit das Camp in Cesenatico zu einer besonderen Erfahrung gemacht hat, die allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.
In unserer gemeinsamen Abschlussrunde haben wir die ein oder anderen Learnings besprochen und reflektiert. Viele Teilnehmer spürten sportliche Fortschritte. Einerseits eine verbesserte Ausdauer und Kondition – das kann natürlich nur am beliebten Morgenlauf liegen :D. Aber auch technische Verbesserung, hinsichtlich Dribblings, Wurfhaltung und Treffsicherheit. Die sportlichen Erfolge stärkten zusätzlich das Selbstbewusstsein der Jungs. Auch im zwischenmenschlichen Bereich wurde für alle sichtbare Effekte deutlich, wie in der Atmosphäre, die von Tag zu Tag besser und vertrauter wurde. Die Jungs lernten sich untereinander besser kennen und auch wir Betreuer wurden angenommen, wodurch alle vollständig in das Team integriert wurden und einen vertrauten und offenen Umgang ermöglicht. Durch die Campteilnahme von verschiedenen Vereinen wurden neue Freundschaften geknüpft und bereits bestehende gestärkt. Außerdem sind die Jungs ein paar Schritte in ihrer Persönlichkeitsentwicklung vorangekommen. Sie hatten Zeit sich selbst zu challengen, über eigene Grenzen hinauszuwachsen und über sich zu reflektieren.
Die Woche zeigte eindrucksvoll, wie wichtig nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale und soziale Entwicklung im Sport ist. Das Trainingslager war ein voller Erfolg und legte den Grundstein für weitere Fortschritte, unter anderem die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, das weit über das Basketballfeld hinausgeht.
Ein besonderer Dank gilt Wolfgang Mohr, der die komplette Organisation und Planung des Camps übernahm. Felix Holzheu und Theresa Hafner die als Betreuer die abenteuerliche Reise auf sich genommen haben, und allen Eltern, die das Vertrauen haben Ihre Kids dem TSV Wasserburg anzuvertrauen.